SaarMoselle stellt die Weichen für einen grenzüberschreitenden Gesundheitskorridor
Zur Halbzeit ist es GeKo, dem Leuchtturmprojekt des Eurodistrikts SaarMoselle, gelungen, die Digitalisierung von grenzüberschreitenden medizinischer Daten voranzutreiben und das Netzwerk der Krankenhauspartner auszubauen. Das eigentliche Ziel, die Schaffung eines experimentellen grenzüberschreitenden Gesundheitskorridors, ist jedoch noch nicht in Sicht.
Am 22. September fand im Kommunikationszentrum Inéos (ehemals Smartville) in Sarreguemines der „Gesundheitstag SaarMoselle“ statt. Dabei zogen die rund sechzig Teilnehmer eine Bilanz von GeKo, dem Vorzeigeprojekt des Eurodistrikts. Es wurde im Januar 2020, kurz vor der Corona-Pandemie, ins Leben gerufen und mit 1 Million Euro aus dem Programm Interreg VA Großregion gefördert. Das Ziel: die grenzüberschreitende Gesundheitskooperation in der Region, in der rund 600 000 Menschen leben, zu strukturieren und auszubauen. Nach der Hälfte der Laufzeit des Projekts konnten Fortschritte bei der Digitalisierung der grenzüberschreitenden Gesundheitsdaten erzielt und die Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern ausgeweitet werden. Zudem wurden die Grundlagen für die saarländisch-lothringische Koordinierung des Notfallmanagements gelegt.
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