Noch zu wenig Zusammenarbeit bei Hochwasser
Noch zu wenig Zusammenarbeit bei Hochwasser
Auf beiden Seiten der Saar, der Nied oder der Blies tauschen sich die Grenzgemeinden seit langem über Hochwasserrisiken aus, doch die spektakulären Hochwasser der letzten Woche haben keine besondere Zusammenarbeit ausgelöst.
Die Grenzgemeinden im Saarland, in Moselle Est und im Norden Lothringens waren hilflos, als sie am 17. Mai und in den darauffolgenden Tagen mit sintflutartigen Regenfällen konfrontiert waren. Sie haben das Hochwasser mit den vorhandenen Mitteln bewältigt, ohne ihre Nachbarn, die mit denselben Überschwemmungen konfrontiert waren, um Hilfe zu bitten.
Zwischen Kédange und Koenigsmacker (Mosel) kamen Bürgerreserven aus Lyon und Bordeaux, um den Opfern zu helfen. In Blieskastel (Saarland) erhielt die Bevölkerung Hilfe von Feuerwehreinheiten und spezialisierten Hilfsdiensten aus Rheinland-Pfalz oder Baden-Württemberg.
- schon abonniert ?
- sich einloggen
*Erforderliche Felder
» Ich habe mein Passwort vergessen ?
» Sie haben noch kein Login ?
- Der Zugang zu allen Inhalten der Website ist unbegrenzt.
- Newsletters
Ein Fußballstadion in der Nähe von Bouzonville (Moselle) am 18. Mai 2024.© Pascale Braun