Kann der Oberrhein im Krisenfall kommunizieren?
Das Interreg-Projekt "Sicherstellung der grenzüberschreitenden Kommunikation im Krisenfall" führt zur Bereitstellung von 25 Satellitenkommunikationsanlagen, damit die Rettungsteams schnell und abgestimmt reagieren können.
Das mit 440.000 Euro, davon 60% aus europäischen Mitteln, ausgestattete Interreg-V Oberrhein-Projekt zur Koordinierung des Krisenmanagements auf beiden Grenzen wird konkret. Die 25 gemeinsamen Satellitenkommunikationsanlagen, die das Projekt vorsieht, wurden im September in Betrieb genommen. Sie werden in den Krisenstäben und Notrufzentralen Frankreichs, Deutschlands und der Schweiz eingesetzt, die bei starken Überschwemmungen und anderen Natur-, Industrie- und Humankatastrophen (Unfälle, Brände, Überfälle, Geiselnahmen...) am Oberrhein zusammenarbeiten sollen. Solche Schwerfälle fordern die Hilfe von Kollegen auf der anderen Seite der Grenze.
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