„Eine stärkere deutsche Beteiligung an der Debatte über das Technocentre hatte ich gehofft“
Jean-Louis Laure, Vorsitzender der öffentlichen Debatte über das Technocentre in Fessenheim
Nur wenige Beiträge aus dem benachbarten Deutschland haben die offizielle Debatte, die bis zum 30. Januar über das Projekt „Technocentre“ von EDF in Fessenheim stattfand, belebt. Auf der anderen Seite des Rheins stößt die Ansiedlung eines Recyclingzentrums für sehr schwach radioaktive Metallabfälle auf dem Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks hauptsächlich auf grundsätzliche Opposition.

Warum haben Sie die Debatte über das Technozentrum Fessenheim auf grenzüberschreitender Ebene eröffnet?
Es war rechtlich nicht verpflichtend, die deutsche Seite einzubeziehen, aber bei diesem Dossier war diese Ausdehnung absolut logisch. Sie entsprach auch einem internationalen Text, dem Esproo-Abkommen von 1991, das die Einbeziehung des Nachbarlandes vorschreibt, wenn ein Projekt grenzüberschreitende Auswirkungen auf die Umwelt hat.
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Jean-Louis Laure, président du débat public sur le Technocentre de Fessenheim. © Mathieu Noyer