Oberrhein und Grosse Region

Berner Konvention: Einstimmigkeit gegen den strengen Schutz des Wolfes - und was dann?

Letzte Woche stimmte der Ständige Ausschuss der Berner Konvention in Straßburg mit großer Mehrheit dafür, den Wolf von einer „streng geschützten“ zu einer „geschützten“ Art herabzustufen. Während sich Umweltschützer und Wissenschaftler über die Folgen dieser Herabstufung Sorgen machen, geben sich die Behörden beruhigend.

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Im Jahr 2024 in den Vogesen. © Observation Carnivores Sauvages

Kaum haben ein paar Dutzend Tiere am Oberrhein und in der Großregion ihre Pfoten eingetaucht, schon verliert der Schutzstatus des Wolfes Federn. Am vergangenen Montag stimmte der Ständige Ausschuss der Berner Konvention, dem Vertrag, der die Regeln zum Schutz der Wildtiere in Europa regelt, für den Vorschlag der Europäischen Kommission, den Status des Raubtieres herabzustufen: Die Art soll nur noch „geschützt“ sein. Der Wegfall des Begriffs „streng“ nährt die Unsicherheiten und Sorgen von Wissenschaftlern und Umweltschützern (siehe auch unsere Ausgabe vom 20. November).

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