Oberrhein

Wasserstoff versucht den Sprung über den Rhein

Das Potenzial der Wasserbenützungen am Oberrhein ist riesig, aber um es voll auszuschöpfen, muss das Thema noch viel öfter den Weg auf die andere Seite der Grenze finden. Die Teilnehmer einer Treffens in Biesheim stellten ca. zehn Initiativen vor, von denen einige den Rhein – und damit auch die Grenze – bereits erfolgreich überqueren könnten.

Dessin hydrogène Rhin
© André Faber

Am 8. November wurden den Teilnehmern des „Upper Rhine H2 Summit South“ (Sommet H2 Rhin supérieur Sud) in Biesheim (Haut-Rhin) ca. zehn Initiativen vorgestellt, von denen die meisten auf beiden Seiten des Flusses angesiedelt sind - und sie stellten fest, dass einige von ihnen von der Überquerung des Rheins profitieren könnten. Auf deutscher Seite wurde in einer vom Netzwerk „Klimapartner Oberrhein“ geleiteten Studie das Potenzial für die Nutzung von Wasserstoff in den vier Gebieten mit dem größten Bedarf ermittelt, in der Ortenau, im Breisgau, im Dreiländereck bei Basel und im Raum Waldshut am Bodensee. Dabei wurde ein Bedarf von 20.000 Tonnen pro Jahr festgestellt.

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