"Der reibungslose Betrieb der Schleuse Gambsheim bestimmt die gesamte Schifffahrt auf dem deutschen Teil des Rheins"
Bastien Dion, Referatsleiter für das Gebiet Straßburg bei der Wasserstraßenverwaltung „Voies navigables de France“
Die für das französische Binnenschifffahrtsnetz zuständige Struktur „Voies navigables de France“ hat die mehrjährige Renovierung der Schleuse von Gambsheim nördlich von Straßburg in Angriff genommen. Der Leiter der Baustelle, Bastien Dion, erläutert die Herausforderungen für den grenzüberschreitenden Güterverkehr.
Welche Bedeutung für den Rheinverkehr hat die Schleuse von Gambsheim, die demnächst renoviert werden soll?
Es handelt sich ganz einfach um die größte Binnenschleuse Frankreichs mit einer Länge von 270 Metern, einer Breite von 24 Metern und einer Höhe von 17 Metern. Durch sie werden jedes Jahr 20 Millionen Tonnen Güter geschleust, die von Basel aus den Rhein hinauf in Richtung der Seehäfen an der Nordsee transportiert werden. Sie ist das letzte Bauwerk dieser Art bis nach Rotterdam, wo der Fluss mündet. Sein reibungsloser Betrieb bestimmt somit die gesamte Schifffahrt auf dem deutschen Teil des Rheins.
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© Mathieu Noyer