Mit saarländischer Unterstützung wird MosaHyc zum Pionier des europäischen Wasserstoffs
Die vom Bundeswirtschaftsminister persönlich angekündigten 2,6 Milliarden Euro für die Entkarbonisierung der saarländischen Industrie werden es ermöglichen, eine 100 Kilometer lange Wasserstoffschleife zwischen dem Saarland, der Mosel und Luxemburg zu realisieren.
Nach vier Jahren deutsch-französischer Verhandlungen und geduldiger grenzüberschreitender Annäherungen ist MosaHyc nun am Ziel. Die französische GRTgaz und die deutsche Creos werden Anfang des Jahres offiziell den Startschuss für den 100 km langen Leitungen geben. Sie führen von den Stahlwerken in Dillingen zur petrochemischen Plattform im Carling (Moselle) und weiter in die luxemburgische Gemeinde Perl, wo der luxemburgische Energieversorger Encevo die Leitung übernehmen wird. Die zwischen Créos (60 %) und GRTgaz (40 %) aufgeteilte Investition in Höhe von 117 Mio. EUR wird bis 2027 den Transport von 50.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr ermöglichen.
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© André Faber