Mit dem "R-Pass" soll der LKW-Verkehr zwischen dem Elsass und Baden-Württemberg ausgeglichen werden
Seit dem 28. Februar 2022 hat die Europäische Gebietskörperschaft Elsass (Collectivité Européenne d'Alsace, CEA) die Kompetenz, eine eigene Gebühr für den Transit von Lastkraftwagen zu erheben. Ihr Präsident Frédéric Bierry sprach am Freitag, den 11. März, in Straßburg über die Bedingungen und den Zeitplan für die Entwicklung des "R-Passes". Ziel ist es, zwischen dem Verkehr über französische und deutsche Straßen ab 2025 ein Gleichgewicht herzustellen.
2005 führte Deutschland die "LKW-Maut" ein, um LKWs auf Autobahnen zu besteuern. Die Maßnahme hatte erhebliche Auswirkungen auf das elsässische Straßennetz, das kostenlos blieb und parallel zur deutschen, kostenpflichtigen A 5 von Karlsruhe nach Lörrach verläuft. Seitdem werden täglich schätzungsweise 2.000 bis 2.500 Lastkraftwagen auf die gebührenfreie elsässische A35 verlagert, ohne die negativen Begleiterscheinungen zu berücksichtigen: Staus, Umweltverschmutzung, zusätzliche Kosten für die Instandhaltung und den Verfall der Infrastruktur oder unsichere Straßenverhältnisse.
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Le "R-Pass" doit réutiliser les cinq portiques alsaciens de l' "écotaxe", abandonnée en 2013. Deux portiques supplémentaires seraient installés dans le sud du Haut-Rhin. © André Faber