A31 bis: Kurz vor der Stunde der Wahrheit bleiben die Überzeugungen fest verankert
An der französisch-luxemburgischen Grenze ist die A31 bis seit Jahrzehnten eine Seeschlange. In Erwartung einer bevorstehenden Ankündigung des französischen Verkehrsministers Clément Beaune bekräftigen Befürworter und Gegner des Projekts ihre Positionen.
Ist die A 31 bis endlich in der Stunde der Wahrheit angekommen? Die Spannung bezüglich der seit Jahrzehnten diskutierten Verdoppelung der Autobahn nördlich von Lothringen in Richtung Luxemburg sollte eigentlich im Juni letzten Jahres beendet werden. Doch der französische Verkehrsminister Clément Beaune lässt mit seinem grünen - oder roten - Licht auf sich warten. Ein Kenner des Dossiers, der das Projekt befürwortet, seufzt: "Drei kleine Zeilen, die unterschrieben werden müssen, dauern sehr lange". Das Projekt schien auf gutem Wege zu sein, doch Ende September erklärte der Minister, er wolle mehrere Autobahnprojekte stoppen.
Gehört die A 31 bis zu den Durchgefallenen? Die lokalen Abgeordneten und die Fachleute für öffentliche Arbeiten bleiben zuversichtlich und versichern, hinter den Kulissen genug erreicht zu haben. Sehr zum Leidwesen der Umweltschützer, die gegen diese Autobahn sind, die sie für ein anderes Zeitalter halten. Eliane Romani, Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Regionalrat der Region Grand Est, sprang sofort in die Bresche. In einem Brief an den Minister fordert sie ihn auf, sich die Zeit zu nehmen, um Alternativen zu prüfen.
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