Grand Est

Ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit das Stiefkind des Planvertrags?

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist einer der vier "Eckpfeiler" des Dokuments, das die Beziehungen zwischen dem Staat und der Region Grand Est bis 2027 festlegt. Der regionale Wirtschafts-, Sozial- und Umweltrat weist jedoch darauf hin, dass dieser Wunsch mit keiner dedizierten Finanzierung einhergeht.

Séance Ceser
Plenarsitzung des Ceser © Stadler-Région Grand Est

Im  von der Regionalrat des Grands Est am 27.Januar verabschiedeten Planvertrag 2021-2027, wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit als "eine wesentliche lokale Besonderheit" herausgestellt. Diese Abstimmung ebnet den Weg zur Unterzeichnung des Dokuments, das in Frankreich die Finanzierung der großen Raumplanungsthemen für sechs Jahre in jeder Region festlegt. Die Grenzregion wird einer der vier "Pfeiler" sein ebenso wie die ökologische Wende, die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Gebiets (Wirtschaft, Bildung, Forschung...) sowie der gesellschaftliche und territoriale Zusammenhalt (Zugang zur Gesundheitsversorgung, Mobilitätsinfrastrukturen...).

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