Von der Meuse bis zu den Ardennen: Der grenzüberschreitende Slowtourismus wird ungebremst in die Pedale treten
Das europäische Projekt Slowtourismus in der Großregion steht in den Startlöchern. Das von der französischen Region Meuse und den belgischen Provinzen Luxemburg und Lüttich getragene Projekt wird das derzeitige radtouristische Angebot umgestalten, insbesondere durch den Ausbau von Netzwerken, die durch Knotenpunkte miteinander verbunden sind, um ein einheitliches Reiseziel zu schaffen.
Als federführende Organisation des Interreg VI-Projekts Slowtourismus in der Großregion plant die Agentur Meuse Attractivité, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Gemeinsam mit zwei erfahrenen belgischen Partnern, den Provinzen Lüttich und Luxemburg, hat sie sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: die Schaffung eines großen europäischen Reiseziels für Radtourismus, das sowohl kohärent als auch attraktiv ist. Die Dynamik wurde am 26. September im Provinzialpalast in Lüttich in Gang gesetzt. Der Startschuss für die in vier Jahren durchzuführenden Maßnahmen war von Anfang an sehr konkret: Es wurde eine Exkursion zu den mit Knotenpunkten markierten Radwegen organisiert. Das Knotenpunktnetz ist eine belgische Spezialität und entstand vor fast 30 Jahren in Limburg. Inzwischen ist es in Deutschland, den Niederlanden und seit kurzem auch in Nordfrankreich verbreitet.
- schon abonniert ?
- sich einloggen
*Erforderliche Felder
» Ich habe mein Passwort vergessen ?
» Sie haben noch kein Login ?
- Der Zugang zu allen Inhalten der Website ist unbegrenzt.
- Newsletters
Langfristig will das Projekt „Slowtourismus in der Großregion“ die Verbindungen mit dem Großherzogtum, Deutschland, Flandern und den Niederlanden stärken. © ProvinceLiège