Frankreich legt sich dreifach für den Oberrhein ins Zeug
Die turnusmäßigen Präsidentschaften der grenzüberschreitenden Institutionen führt zu einer ungewohnten Situation: ein Land, nämlich Frankreich, hat in diesem Jahr gleichzeitig den Vorsitz der Oberrheinkonferenz, des Oberrheinrats und der Trinationalen Metropolregion.
Die so genannte "Planetenkonstellation", die sich rein zufällig aufgrund der Zeitpläne ergibt, soll genutzt werden, um operative Projekte voranzutreiben, ohne der Regel der gemeinsamen Gestaltung mit den deutschen und schweizerischen Nachbarn zuwiderstehen. So lässt sich die Botschaft zusammenfassen, die die Präfektin der Region Grand Est Josiane Chevalier anlässlich ihres Amtsantritts als Präsidentin der Oberrheinkonferenz ( Delegationen der Staaten) am Dienstag gemeinsam überbracht hat. Und zwar für Brigitte Tortoling (Regionalrat Grand Est) im Namen des Oberrheinrats, der auch als "Parlament" der gewählten Volksvertreter bezeichnet wird, und Frédéric Bierry, Präsident der Collectivité Européenne d'Alsace (CEA), im Namen der Trinationalen Metropolregion Oberrhein, die gewählte Volksvertreter und Vertreter der Zivilgesellschaft (Wirtschaft, Forschung etc.) vereint.
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v.l.n.r : Brigitte Torloting (Oberrheinrat), Josiane Chevalier (Oberrheinkonferenz) und Frédéric Bierry (Trinationale Metropolregion). © Mathieu Noyer