Die Pandemie geht zurück, die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen beschleunigt sich
Nach zwei Jahren Pandemie scheint die Zeit nach der Krise gekommen zu sein. Am 28. April trafen sich rund 50 hochrangige Experten in Metz, um die Schwerpunkte der Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme in der Großregion vorzustellen. Sie wurden zwar auf eine harte Probe gestellt, scheinen aber auf dem Weg der Besserung zu sein.
Vor dem Hintergrund der Gesundheitskrise und der anschließenden Nachsorge spielen die Grenzregionen mehr denn je eine Rolle als Labor Europas. Bei einem Treffen in Metz am 28. April, zu dem der Regionalrat des Grand Est, der Wirtschafts- und Sozialrat der Großregion und das Interreg-Projekt Cosan eingeladen hatten, erkannten die Experten einstimmig die gefürchtete Komplexität der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen an. Corona hat zwar das Ausmaß der Lücken und Fehler aufgedeckt. Diese Erkenntnis könnte aber schneller dazu führen, dass die von Europa, den Interreg-Fonds und den nationalen Regierungen bereitgestellten Mittel erhöht und die Hindernisse beseitigt werden, die die Patientenmobilität und die Kostenerstattung für die Gesundheitsversorgung erschweren.
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© Pascale Braun