Die Europäischen Mobilitätstreffen wollen ein Hindernis nach dem anderen aus dem Weg räumen
Muss man, um das Reisen über nationale Grenzen hinweg zu erleichtern, mit der harten oder der weichen Seite beginnen? Beides gleichzeitig, meinten die Experten der Europäischen Mobilitätskonferenzen, die sich am 2. Oktober im Rahmen der European Mobility Expo in Straßburg trafen.
Die Zahl könnte entmutigend sein: 57 verschiedene Arten von Hindernissen für die grenzüberschreitende Mobilität wurden in der Europäischen Union in einer Benchmark-Studie aus dem Jahr 2022 aufgelistet (1). Laut den Autoren, die um die deutsche Firma TCP International versammelt sind, lassen sich die Hindernisse in drei Kategorien einteilen. 20 % sind legislativer und regulatorischer Art, was auf die unterschiedlichen Gesetze auf nationaler Ebene zurückzuführen ist, die nicht auf den besonderen Fall der Grenzregionen zugeschnitten sind. Der gleiche Anteil gilt für den technischen Faktor, der sich aus Infrastrukturdefiziten, fehlenden oder nicht kompatiblen Leitungsstücken zwischen den Ländern zusammensetzt.
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