Deutschland, starker partner des Grand Est
Zwischen 2021 und 2023 haben deutsche Unternehmen rund 100 Projekte in der Region Grand Est konkretisiert.
Im selben Zeitraum haben die Ansiedlung von acht Entscheidungszentren und die Vorstellung von zwei Projekten für Forschungs- und Entwicklungszentren die Diversifizierung der von unseren Nachbarn durchgeführten Aktivitäten gezeigt. Bestimmte Sektoren, wie der Maschinenbau, die Automobilindustrie und die Lebensmittelindustrie, scheinen für deutsche Investoren besonders interessant zu sein.
Mehr Attraktivität und Dynamik
Die von diesen Investitionen betroffenen Wirtschaftszweige bestätigen ebenfalls eine gewisse Nachhaltigkeit.
Handel und Vertrieb (33 Projekte) behaupten ihren ersten Platz, auch wenn 2023 eine gewisse Abschwächung zu verzeichnen ist.
Deutschland bleibt auch in 8 der 10 Departements der Region das wichtigste Herkunftsland ausländischer Projekte und steht in den Ardennen und der Haute-Marne an zweiter Stelle. 69% der deutschen Investitionen in den letzten 3 Jahren konzentrierten sich auf die 3 Grenzdepartements des Grand Est.
Invest Eastern France als Wegbereiter
Das deutschsprachige Team der Abteilung Invest Eastern France, das in Grand E-Nov+ - die regionale Innovations- und Prospektionsagentur der Region Grand Est - integriert ist, hat die Aufgabe, deutsche Projekte aufzuspüren, zu qualifizieren und ihre Ansiedlung in der Region zu vereinfachen. Das Ansiedlungs-Engineering wird von allen territorialen Akteuren übernommen. Die 9 lokalen Wirtschaftsförderungsagenturen - Agence de Développement d'Alsace (Adira), Ardennes Développement, Business Sud Champagne, Inspire Metz, Lorr'up, Marne Développement, Meuse Attractivité, Moselle Attractivité und Vosges & Co.), die Region Grand Est und die 12 Häuser der Region - spielen dabei eine wichtige Rolle. Bei strategischen Projekten wird eine maßgeschneiderte Task Force eingerichtet, die die Investoren in jeder Phase der strategischen und operativen Ansiedlung begleitet.