Saarländisches Filmbüro feiert 35 Jahre grenzüberschreitendes Kino
Der 1987 gegründete Verein, der sich auf die Fahne geschrieben hat, Filmschaffende, Medienpädagogen und Kulturveranstalter aus der Großregion zusammenzubringen, hat über die letzten Jahrzehnte 10 Folgen eines Videowettbewerbs organisiert, 3 verschiedene Filmfestivals ins Leben gerufen und unzählige Filme aus der Region vorgestellt. Sigrid Jost, Mit-Begründerin des Filmbüros und Lydia Kaminski, die für die Reihe „Filmwerkstatt“ verantwortlich ist, über 35 Jahre der grenzüberschreitenden Filmbegeisterung.
Was gibt es zum heutigen Geburtstag, in Hinblick auf die Geschichte des Filmbüros, zu feiern?
Sigrid Jost: „Was wir auf jeden Fall feiern können, ist, dass wir von Anfang an grenzüberschreitend gedacht haben, noch bevor das Grenzüberschreitende in die Mode kam. Eine Zeit lang mussten wir uns sogar dafür verteidigen, dass wir über das Saarland hinaus sehen wollten. Der Verein wurde mit dem Ziel gegründet, die regionale, unabhängige und kulturelle Filmarbeit zu unterstützen. Wir haben von Beginn an Partner in Lothringen und in Luxemburg gesucht und gemeinsame Veranstaltungen organisiert. Seit 35 Jahren bemühen wir uns darum, grenzüberschreitende kulturelle Kontakte zu befördern. Ich finde, das kann man schon feiern.“
Lydia Kaminski: „Die vielen Veranstaltungen haben dazu beigetragen, dass Menschen sich kennengelernt haben, dass neue Energien entstanden sind, aber vor allem, dass über die Filme gesprochen wird. In der Aufmerksamkeit für die Filmprojekte hat sich viel bewegt in den letzten 35 Jahren.“
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Fabien Colas und Emile Schlesser im Gespräch mit Lydia Kaminski © Saarländisches Filmbüro e.V.