"L'arbre de Mia", eine Mischung aus Theater und Spiel

Stellen wir uns eine hybride Kreation vor, eine Form von erweiterter und partizipativer Dramaturgie, bei der die Grenze zwischen Schauspielern und Zuschauern zugunsten des Spiels. Das ist die Herausforderung von "L'Arbre de Mia", das sich mit Themen befasst, die unsere heutige Gesellschaft betreffen. Diese erste Variante, die aus der Forschungsarbeit des Nouveau Décaméron, einem Labor für erweiterte Dramaturgie, hervorgegangen ist, wird derzeit in Vitry-le-François aufgeführt. Sie soll demnächst im Lycée Schuman in Metz auf dem Programm stehen und ab dem 15. Juli im Grenier à Sel, dem Ort der Theaterinnovation beim Festival von Avignon, zu sehen sein.