Karlsruhe und Freiburg feiern den 100. Todestag von Hans Thoma, dem ikonischen Maler des Schwarzwaldes
Der 100. Todestag des deutschen Malers Hans Thoma, dessen Bilder in den Sammlungen großer europäischer Museen zu finden sind, wird durch eine Reihe von Ausstellungen in Baden-Württemberg zum Anlass für eine Wiederentdeckung genommen.
Von Karlsruhe über seine Heimatgemeinde Bernau im Schwarzwald bis nach Freiburg-im-Breisgau: Der deutsche Maler Hans Thoma (1839-1924) steht in diesem Herbst im Mittelpunkt mehrerer Ausstellungen in Baden-Württemberg. Der in Kultur- und Populärkreisen hochgeschätzte Künstler - einige seiner Bilder hängen an den Wänden der Eremitage in St. Petersburg, des Musée d'Orsay in Paris, der Neuen Pinakothek in München und des Kunstmuseums in Dallas - wurde wegen seiner Nähe zu völkischen Themen kritisiert. Sein 100. Todestag in Karlsruhe bietet jedoch die Gelegenheit, seine Palette wiederzuentdecken, deren Nuancen über seine ikonischen Schwarzwaldlandschaften und Szenen aus dem Landleben hinausgehen.
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Selbstporträt von Hans Thoma. © Kunsthalle Karlsruhe
