Karlsruhe, die neue Renaissance in Kunst und Wissenschaft
Das Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe präsentiert derzeit die Ausstellung "Renaissance 3.0". Sie zeigt, durch Werke von 50 internationalen Künstlern, die Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts.
Kunst und Wissenschaft verwenden zunehmend die gleichen Werkzeuge, Methoden und Programme. Die Themenausstellung "Renaissance 3.0", die noch bis zum 7. Januar 2024 im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe zu sehen ist, ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür. Vom französischen Künstler und Denker Louis Bec (1936-2018) bis zum ukrainisch-österreichischen Künstler Peter Weibel (1944-2023), dem emblematischen künstlerischen Leiter des ZKM, transportieren die Werke von rund 50 Künstlern aus der ganzen Welt in das 20. Jahrhundert.
Diese neue "Renaissance" im digitalen Zeitalter erinnert an andere: die arabisch-islamische Renaissance (800-1200), die erstaunliche Musikinstrumente und Automaten hervorbrachte, und die italienische Renaissance (15. bis 17. Jahrhundert), die die Perspektive erfand, den Raum vermaß und komplexe mechanische Maschinen baute... Leonardo da Vinci kam zu dem Schluss, dass die Malerei eine Wissenschaft ist.
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Zwischen Kunst und Wissenschaft wurden neue Allianzen geschmiedet. © ZKMFelix Grünschloss