„Ich wünsche mir ein großes mehrsprachiges Europascene-Finale“
Manon Bilger, Gründerin und Präsidentin von Europascene
Die dritte Ausgabe der zweisprachigen Theateraufführungen von Europascene rückt französische, deutsche und schweizerische Auszubildende ins Rampenlicht – in Karlsruhe, Lahr und Straßburg am 14., 22. und 28. Mai. Ein Gespräch mit der Präsidentin Manon Bilger.

Sie sind die Gründerin von Europascene. Können Sie uns etwas über Ihren Werdegang und die Entstehung des Projekts erzählen?
Das Abenteuer begann 2021. Zwischen meinen beiden Masterjahren (Politik und Kulturmanagement an Sciences Po Straßburg) absolvierte ich ein Praktikum bei Les Alternateurs, einer Vereinigung zur Förderung der Ausbildung und beruflichen Eingliederung in Paris. Da ich ursprünglich aus dem Elsass komme, wurde ich gebeten, das Konzept Apprentiscène, das es in Frankreich schon seit über 20 Jahren gibt, in der Region Grand Est umzusetzen. Nach einiger Überlegung kam ich zu dem Schluss, dass man auch die grenzüberschreitenden Besonderheiten der Oberrheinregion berücksichtigen sollte. So konnte ich Europascene mit Hilfe meiner deutsch-französischen Kontakte ins Leben rufen.
2022 fand eine erste Pilotedition mit drei Jugendgruppen statt, die bereits in einer Aufführung mündete. 2023 haben wir uns auf sechs Gruppen in der Nef in Wissembourg erweitert.
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Manon Bilger, Gründerin und Präsidentin von Europascene. © Hekuta.