Europäische Sender starten grenzüberschreitende Mediatheken
Mit „The European Collection“, „A European Perspective“ oder „NowU“ starten europäische Rundfunkanstalten die ersten Versuche gemeinsamer digitaler Plattformen für Videos und Informationsangebote, wie es der Vertrag von Aachen 2019 forderte. Ihr Ziel: Vor allem jungen Zuschauern die Möglichkeit bieten, das aktuelle Zeitgeschehen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.
Mit der Unterzeichnung des Vertrags von Aachen am 22. Januar 2019 ging auch die Forderung einher, eine digitale deutsch-französische Plattform einzurichten. Diese sollte zum Ziel haben, „immer engere Beziehungen in allen Bereichen des kulturellen Wirkens zu fördern“ und sich insbesondere an junge Menschen richten.
Exakt drei Jahre später befinden sich mehrere gemeinsame Projekte von öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aus Europa in der Entwicklung, darunter „The European Collection“ (auf Französisch: „La collection européenne“), koordiniert von ARTE, „A European Perspective“ unter der Federführung der Europäischen Rundfunkunion (EBU) und „NowU“, eine Kooperation zwischen dem WDR und France Télévisions.
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Screenshot der "The European Collection" auf der ARTE-Webseite