Drei Farben Schwarz lassen Erinnerung Kohle wieder aufleben
Anlässlich des 130-jährigen Jubiläums des Rechtsschutzraums in Bildstock, einem Vorort von Saarbrücken, zeigt das Saarländische Filmbüro am 8. Dezember Drei Farben Schwarz, einen Klassiker des sozialen Dokumentarfilms.
Anlässlich des 130-jährigen Jubiläums der Rechtsschutzhalle Bildstock, die als Gründungsort der saarländischen Arbeiterbewegung gilt, zeigt das Saarländische Filmbüro am 8. Dezember um 18 Uhr einen Klassiker des grenzüberschreitenden Sozialdokumentarfilms. Der 1997 von Christian und Dorlie Fuchs gedrehte Dokumentarfilm "Drei Farben Schwarz" stellt eine Porträtgalerie mit schillernden Charakteren zusammen. Paul Bienvenu, ein ehemaliger Flaschengeist und kommunistischer Bürgermeister von Behren-Lès-Forbach (Mosel), Eugen Rothenbusch, ein saarländischer Bergmann, und der wallonische Gewerkschafter Vincenzo Albioni, die aus den Kohlerevieren dreier Grenzländer stammen, berichten über ihre Wahrnehmung der Welt des Bergbaus. Der Dokumentarfilm zeichnet auch drei vergessene Hochburgen der Bergbaukultur nach: den Osten der Mosel, das saarländische Kohlebecken und die Region Borinage in der Nähe von Charleroi, die durch die Katastrophe von Bois du Cazier traurige Berühmtheit erlangt hat.
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