Wie sieht der Fahrplan von Idea für die nächsten 10 Jahre aus?
Der luxemburgische Think-Tank Idea feierte Ende November zehn Jahre Wirtschaftsdenken ohne Tabus. Für das nächste Jahrzehnt plant sie, neue Ideen zu entwickeln, ihr Expertennetzwerk zu erweitern, und weiterzumachen, ohne sich etwas vorschreiben zu lassen.
Der Erbgroßherzog persönlich nahm an dem festlichen Abend teil, der am 27. November im großen Saal der Handelskammer von Luxemburg anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Stiftung Idea veranstaltet wurde. Ende 2013 hatte der damalige Direktor der Handelskammer, Pierre Gramegna, den Think-Tank kurz vor seinem Amtsantritt als Finanzminister ins Leben gerufen, um dem Großherzogtum, das gerade erst aus der Finanzkrise von 2008 auferstanden war, eine neue Kultur der Ideendebatten zu etablieren.
Idea ist frei von allen Wahlzwängen und verfügt über einen von der Handelskammer unabhängigen wissenschaftlichen Rat. In einer luxuriösen Jubiläumsbroschüre mit einer Auflage von 1.000 Exemplaren lobt Pierre Gramegna, der inzwischen Generaldirektor des Europäischen Stabilitätsmechanismus ist, die Neutralität und die Qualität der Arbeit des Ökonomenteams des Think-Tanks.
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