Eine Neue Geschichte von Mulhouse beleuchtet die Verbindungen zur Schweiz neu
Die engen Beziehungen zwischen der Stadt im südlichen Elsass und der Schweiz, insbesondere Basel, aber nicht nur, werden in einer Neuen Geschichte von Mulhouse, die Anfang Oktober erschienen ist, neu beleuchtet.
Vom Oberrhein der Habsburger bis zum französischen Manchester der Industriellen Revolution ist das Schicksal von Mulhouse eng mit dem seiner badischen und baslerischen Nachbarn verknüpft. Im Mittelalter war die kleine Stadt wie das südliche Elsass und Baden sowie ein großer Teil der Schweiz im Besitz der Habsburger. Nach 1648 gehörte Mulhouse als unabhängige Enklave in dem vom Königreich Frankreich eroberten elsässischen Gebiet bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zur helvetischen Einflusssphäre. Das Anfang Oktober veröffentlichte Sachbuch Nouvelle histoire de Mulhouse (Neuen Geschichte von Mulhouse) vertieft die Analyse der Beziehungen zwischen der Stadt und ihren unmittelbaren Nachbarn.
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Texte in Französisch und Deutsch (auf der Rückseite) über die Mulhouse-Farben: Diese erst kürzlich wiedergefundene Fahne eines Schreinerchors veranschaulicht die reiche und komplexe Geschichte von Mulhouse.
