Catherine Daudenhan
Journalist
Artikel von Catherine Daudenhan
Austellung Par'chemins et châteaux
Innerhalb eines Jahrhunderts errichteten die Herzöge von Schwaben und dem Elsass 90 Burgen auf der linken Rheinseite, die sie zum Herzstück ihres Reiches machten. Eine Originalausstellung des Archives d'Alsace zeichnet dieses mittelalterliche und grenzüberschreitende "Goldene Zeitalter" nach.
"Das Elsass war vollständig in das Heilige Römische Reich Deutscher Nation integriert".
des 12. und 13. Jahrhunderts, ist nach wie vor wenig bekannt. Marie Collin, Beauftragte für Kultur- und ildungsarbeit des Pols Erinnerung/Archiv, blickt auf eine Zeit zurück, die oft als dunkel und gewalttätig ahrgenommen wird. Die Dokumente aus dieser Epoche zeugen jedoch von einem wirtschaftlichen, geistigen und künstlerischen Aufschwung.
Die Bahnstrecke Givet-Dinant wird zur grenzüberschreitenden Priorität
Die seit Jahren stillgelegte Eisenbahnlinie zwischen Givet an der äußersten Spitze der französischen Ardennen und Dinant in Wallonien wurde aktuell auf die Karte der transeuropäischen Netze gesetzt. In Zukunft könnte es sogar möglich seim, Reims perTGV mit Namur und dem Flughafen Brüssel zu verbinden.
Diese belgischen Künstler, die Van Gogh inspirierten.
Im Museum Félicien Rops in Namur ist derzeit die Ausstellung "Dans les yeux de Van Gogh" zu sehen. Dort wird gezeigt, wie nachhaltig wallonische Künstler den "Mann mit dem abgeschnittenen Ohr" geprägt haben.
Boris Ravignon, Vizepräsident der Region Grand Est, Zuständiger für Wirtschaft und EU-Fonds
Inmitten einer Gesundheitskrise habe Europa in Krankenhäuser investiert, und künftige grenzüberschreitende Projekte könnten sich nun mit Gesundheitsfragen befassen, sagt Boris Ravignon.
Die Europäischen Tage des Kunsthandwerks rücken den Grand Est und Deutschland ins Rampenlicht.
Die Europäischen Tage der Kunsthandwerke, die seit 10 Jahren für 15 Länder geöffnet sind, organisieren zum ersten Mal Zweiergruppen zwischen einer französischen Region und einem europäischen Land. Von diesem Montag, dem 28. März, bis Sonntag, dem 3. April, werden die Region Grand Est und Deutschland gleichzeitig 900 Werkstätten, Museen und Unternehmen des Kulturerbes in den Mittelpunkt stellen.
Deutschsprachige Belgische Gemeinschaft: ein Modell für sprachliche Erleichterung
Ostbelgien, wo 80% der Einwohner Deutsch sprechen, ist es gelungen, den Französischunterricht zu integrieren und damit einen Trumpf auszuspielen. Im März beschloss die Regierung, die Kompetenzen der Lehrer weiter zu erhöhen.
Tausende Hecken und Bäume: die Challenge Walloniens
Mit "Yes we plant!" hat die wallonische Regierung die Bürger sowie den öffentlichen und privaten Sektor aufgerufen, 4000 km Hecken und/oder eine Million Bäume zu pflanzen. Die Challenge ist ein voller Erfolg. Bei der Aktion geht es nicht nur um die Artenvielfalt, sondern auch um Gesundheit und Wirtschaft.
Jean-Baptiste Sibertin-Blanc, französischer Designer, im Glasmuseum von Charleroi
Jean-Baptiste Sibertin-Blanc, einer der großen Namen des französischen Designs, ist zu Gast im Glasmuseum von Charleroi. Er hat mit den größten Häusern zusammengearbeitet von Cheval Blanc LVMH bis Hermès, von der Kristallfabrik Daum bis zur Manufaktur Henryot et Cie. Seine einzigartigen Kollektionen, in denen Glas auf Holz, Metall, Verbundstoffe usw. trifft, sind bis zum 4. September zu sehen.
Interreg schaut auf das Maastal
Bei einem Treffen am See von Vieilles Forges in den Ardennen berichteten die Partner der französisch-belgischen Zusammenarbeit von vielversprechenden Erfahrungen. Im Rahmen des nächsten Interreg-Programms sollen noch großzügigere Fördermittel bereitgestellt werden, insbesondere für den Umweltschutz.
182.000 Grenzgänger*innen im Grand Est
182.000 Menschen, die in der französischen Region Grand Est leben, arbeiten in den vier Nachbarländern, was 42% aller französischer Grenzgänger*innen entspricht. Damit ist die Region im landesweiten Vergleich ganz vorne, gefolgt von der Region Auvergne-Rhône-Alpes
Wird Wallonien das Einstein-Teleskop sehen?
Das größte Observatorium der Welt, das sich dem Nachweis von Gravitationswellen widmet, die zu einem besseren Verständnis des Urknalls führen, könnte theoretisch in der Nähe von Lüttich entstehen.
Bürgermeister geben gemeinsam den Kurs vor, um die Maas trinkbar zu machen
Das grenzüberschreitende Netzwerk von gewählten Vertretern Mayors for drinkable Meuse (Bürgermeister für eine trinkbare Maas) veranstaltete am 10. Juni sein viertes Jahrestreffen. Immer mehr Bürgermeister wollen den europäischen Fluss, in dessen Einzugsgebiet 10 Millionen Menschen leben, bade- und vielleicht sogar trinkbar machen.