Wegen der Trockenheit ging die Binnenschifffahrt in diesem Sommer überall zurück
Sowohl der Rhein als auch die Mosel fielen im Juli und August auf historische Tiefststände, was zu einem deutlichen Rückgang des Güterverkehrs in den Häfen entlang der beiden Flüsse führte. Das Phänomen unterstreicht die Schicksalsgemeinschaft der grenzüberschreitenden Gebiete, doch jede Infrastruktur bewältigte die Situation im Alleingang mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln.
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Flüsse die Schicksale der Gebiete über die Grenzen hinweg vereinen, dann haben ihn die niedrigen Pegelstände von Rhein und Mosel in diesem Sommer geliefert. Keiner der Binnenhäfen in der Großregion und am Oberrhein blieb von dem Phänomen verschont und alle bekamen die Auswirkungen auf das Verkehrsaufkommen zu spüren.
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© André Faber