Von der Maas bis zur Saar: Die Städte dürsten nach Naturbädern
Am 15. Juni sprang Boris Ravignon, Bürgermeister von Charleville-Mézières, in die Maas und kam damit dem von der Bürgermeisterin von Paris angekündigten Sprung in die Seine einen guten Monat zuvor. Von der Maas über die Ill und die Mosel bis hin zur Saar bieten die Städte ihren Anwohnern natürliche Bademöglichkeiten, die von der Verbesserung der Wasserqualität zeugen.
Seit jeher haben die Menschen gelernt, in fließendem Wasser zu schwimmen. Das wiedererwachte Interesse an Naturbädern kommt dem ökologischen Fortschritt entgegen: Es veranlasst die Städte, die Wasserqualität zu verbessern, und bietet den Anwohnern einen kostenlosen Zugang zum Wasser, während die Kosten für Heizung und Instandhaltung eine immer größere Belastung für die Gemeindeverbände darstellen.
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Boris Ravignon (im Vordergrund) und etwa 30 Ardenner badeten in der Maas auf der Höhe des Rathauses von Mézières unter den Augen zahlreicher Schaulustiger. © Stadt Charville-Mézières