« Stopp des Rahmenabkommens EU-Schweiz: Wirtschaftliche Folgen machen uns Sorgen. »
Ende Mai hat der schweizerische Bundesrat (d.h. die Regierung) entschieden, die mit der EU vor sieben Jahren begonnenen Verhandlungen für ein Rahmenabkommen abzubrechen.
Das Abkommen hätte die heutigen bilateralen Verträge sichern und eine langfristige Basis für die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU schaffen sollen. Es hätte die Übernahme von EU-Recht durch die Schweiz geregelt. Gescheitert ist das Abkommen, weil auf der schweizerischen Seite Bedenken bestanden. Befürchtet wurde unter anderem eine Aufweichung des Lohnschutzes in der Schweiz. Bedenken bestanden bezüglich eines erleichterten Zugangs für EU-Angehörige zur schweizerischen Sozialhilfe.
Als Präsident und Direktorin des Vereins Metrobasel äussern sich Hans-Peter Wessels und Regula Ruetz zum Verhandlungsabbruch und den Folgen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Der Verein Metrobasel vereinigt zahlreiche Unternehmen, Gebietskörperschaften und Einzelpersonen der Wirtschaftsregion Basel. Er hat das Ziel, den Austausch zwischen der Wirtschaft, der Politik und der Zivilgesellschaft in der Trinationalen Region Basel zu fördern.
- schon abonniert ?
- sich einloggen
*Erforderliche Felder
» Ich habe mein Passwort vergessen ?
» Sie haben noch kein Login ?
- Der Zugang zu allen Inhalten der Website ist unbegrenzt.
- Newsletters
Bild des Novartis Campus in Basel, Hauptsitz des globalen Pharmakonzern.
© Katon Basel-Stadt