Sing&Ami unterstützt am Oberrhein Migrantenprojekte grenzüberschreitend
Eine Venezolanerin, die ihre interkulturelle Agentur gründet, ein Afghane, der ein Geschäft mit Produkten aus seinem Land aufbaut, zwei Senegalesinnen, die Gewürze verkaufen: Diese Migranten gründen ihre Geschäfte zwischen Straßburg und Karlsruhe dank Begleitung und Betreuung durch Sing&Ami. Seit letztem Jahr setzt diese Initiative die Ziele der Nichtregierungsorganisation (NRO) Singa grenzüberschreitend um. Singa setzt sich für die Integration von Flüchtlingen und Migranten ein, vor allem durch Beschäftigung.
Personen, die in Frankreich und in Deutschland (Zweigstellen in Berlin und Stuttgart) an Singa beteiligt sind, wollten den Aktionen der Organisation eine binationale Ausrichtung für den gesamten Oberrhein geben. Dafür wurde ein Netzwerk von Partnern aufgebaut, darunter die Maison de l'emploi in Straßburg, die für Mikrokredite an Kleinunternehmensprojekte zuständige Organisation Adie, die in Straßburg zurzeit entstehende grenzüberschreitende Eingliederungsstruktur Kaleidoscoop oder auf deutscher Seite die Baden-Württemberg Stiftung. "Dies emöglicht, einen Beitrag zur Entwicklung der grenzüberschreitenden Gesellschaft von morgen zu leisten, die ebenfalls pluralistisch sein wird", betont Juliette Gainon, Projektbeauftragte für Sing&Ami bei Singa Stuttgart.
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© André Faber