Marc Sarwatka, Vorsitzender von Pro Evolution
"Bei der Einstellung deutsch-französischer Manager wird die interkulturelle Kompetenz wichtiger als die technische".
Der Geschäftsführer und Gründer der Personalvermittlung in Mulhouse (Haut-Rhin), die auch auf dem benachbarten deutschen Markt aktiv ist, beobachtet, dass bei der Suche nach Führungskräften für grenzüberschreitende Unternehmen die gute Kenntnis beider Kulturen wichtig ist.
Wie gestalten sich Ihre grenzüberschreitenden Aktivitäten?
Wir betätigen uns auf dem deutschsprachigen-französischen Markt im „Headhunting“ nach Führungskräften („executive search“) sowie leitenden Angestellten, Ingenieuren und technischen Experten. Auf diese Bereiche hat sich unser 1988 gegründeten Personalbüro in den vergangenen 20 Jahren spezialisiert. Wir arbeiten für die größten im Elsass ansässigen Unternehmen deutscher oder schweizerischer Herkunft in den Bereichen Baumaschinen, Baustoffe, medizinische Ausrüstung, Messtechnik oder Chemie-Pharmazie. In unserem Team gibt es drei zweisprachige Mitarbeiter mit deutscher Staatsangehörigkeit. Und ganz allgemein sind alle unsere 20 Mitarbeiter von der Interkulturalität geprägt.
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