Mit 12.000 Euro pro Quadratmeter vertreiben luxemburgische Immobilien die Grenzgänger
Der Kauf einer Immobilie in Luxemburg ist aufgrund des starken Preisanstiegs, der sich zwischen 2007 und 2020 um das 2,5-fache erhöht hat, sehr schwierig geworden. In den Jahren 2023-2024 liegt der durchschnittliche Preis bei 7.904 €/m², wobei die Spanne von 4.763 bis 11.901 €/m² reicht, berichtet die luxemburgische Nachrichtenseite Virgule. Laut dem Observatoire de l'Habitat und dem großherzoglichen Statistikamt Statec liegt der obere Durchschnitt für einen Kauf in Bertrange bei 13.000 €/m². Städte wie Wiltz, Echternach oder Clervaux sind mit durchschnittlichen Preisen von 5.600€/m² erschwinglicher.
Preise steigen auch im Norden Lothringens
Dieser Preisanstieg führt dazu, dass die Käufer immer weiter in die Randgebiete ziehen. Um dem entgegenzuwirken, wenden sich viele Grenzgänger vor allem an die Nachbarländer. In Frankreich sind die Preise in den Grenzgemeinden (Moselle, Meurthe-et-Moselle) deutlich niedriger. Die Immobilienstatistiken der französischen Notare berichten, dass mit Preisen um 1.471 bis 1.940 €/m² Knutange und Moyeuvre-Grande, in Richtung Amnéville und Florange, zu den preiswertesten Gemeinden gehören. Der höchste Preis im Département Moselle liegt bei 2.350 €/m². Die Preise in der Communauté de communes du Pays Haut Val d'Alzette (CCPHVA) schwanken zwischen 1.603 €/m² und 2.722 €/m². Wer in der CC de Cattenom wohnen möchte, zahlt zwischen 2.530 € und 3.712 € pro Quadratmeter.
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