Fraunhofer ISE wird das HoloSolis-Projekt in Sarreguemines unterstützen
Das Fraunhofer Institut ISE mit Sitz in Freiburg-im-Brisgau, sieht in der von Holosis aus Grenoble getragenen Fabrik für Solarzellen die Möglichkeit, Zweckforschung zu betreiben.
Die im Mai angekündigte Ansiedlung der größten Solarzellenfabrik Europas in Saargemünd (Moselle) hat nun eine grenzüberschreitende Dimension. Das Fraunhofer Institut ISE mit Sitz in Freiburg im Breisgau, das sich auf Zweckforschung spezialisiert hat, kündigte Ende August seine Absicht an, dieses Projekt mit einem Volumen von 710 Millionen Euro zu begleiten, das von Holosis aus Grenoble, einem Ableger des europäischen öffentlich-privaten Konsortiums InnoEnergy, getragen wird.
Das Team des Fraunhofer Instituts ISE war an der Entwicklung der TopCon-Solarzellentechnologie vom Typ N beteiligt, die in dem Moselprojekt zum Einsatz kommen soll. Das Institut ist motiviert, die technologischen Entscheidungen des Werks an der Mosel zu begleiten, da die Energiesouveränität Europas zu seinen Prioritäten gehört. Holosis soll 2025 die Produktion aufnehmen und plant 1.700 neue Mitarbeiter einzustellen.
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