2,5 Milliarden Euro für die größte Chip-Fabrik der Welt
Im saarländischen Ensdorf entsteht auf dem ehemaligen VSE-Kraftwerksgelände die weltweit größte Fabrik für Siliziumkarbid-Halbleiter des US-amerikanischen Chipherstellers Wolfspeed für rund 2,5 Milliarden Euro. Beteiligt an dieser Leitinvestition ist auch der im Saarland ansässige Getriebehersteller ZF, der jüngst sein Werk in Saarbrücken zum Leitstandort für Elektromobilität gemacht hat.
Am 1. Februar waren Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf dem Gelände des ehemaligen VSE-Kraftwerks in Ensdorf bei Saarbrücken, das sich auf eine Großinvestition vorbereitet: Der amerikanische Chiphersteller Wolfspeed und der im Saarland ansässige Getriebehersteller ZF planen dort den Bau des weltweit größten Halbleiterwerks aus Siliziumkarbid mit einer Investitionssumme von rund 2,5 Milliarden Euro.
Gregg Lowe, CEO von Wolfspeed, und die Vertreter von ZF, Stephan von Schuckmann, Mitglied des Vorstands,
und CEO Dr. Holger Klein, stellten das zukunftsweisende Projekt im Beisein von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und zahlreichen Vertretern von Bund und Land vor. Der Zulieferer ZF baut sein Werk in Saarbrücken zu einem Vorzeigestandort für Elektromobilität aus. Beide Unternehmen planen außerdem ein gemeinsames Forschungs- und Entwicklungszentrum für Leistungselektronik.
- schon abonniert ?
- sich einloggen
*Erforderliche Felder
» Ich habe mein Passwort vergessen ?
» Sie haben noch kein Login ?
- Der Zugang zu allen Inhalten der Website ist unbegrenzt.
- Newsletters
Kein aktives Abonnement mit Ihrem Konto
Bestellen Sie ein Abonnement, um mehr zu lesen
Wirtschaftsminister Jürgen Barke, ZF-CEO Dr. Holger Klein, Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, Bundeskanzler Olaf Scholz, Wolfspeed-CEO Gregg Lowe, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und ZF-CEO Stephan Schuckmann (v.l.). © ZF
