Die Krankenversicherungsprämie von Grenzgängern, die in der Schweiz arbeiten, wird um zwei Drittel steigen
Der Solidaritätsgrundsatz zwischen in der Schweiz ansässigen Personen wird auf französische Grenzgänger ausgeweitet, die in der Schweizer Krankenversicherung versichert sind. Ihre Versicherungsprämie wird ab 2025 um durchschnittlich 65 % ansteigen.
Der "Solidaritätsgrundsatz" unter den in der Schweiz ansässigen Personen, der besagt, dass die Risikolast unter den Beziehern der Krankenversicherung (KVG) aufgeteilt wird, wird auf Grenzgänger ausgeweitet, die diesem System angeschlossen sind. Nach dem Nationalrat hat am 27. Februar auch der Ständerat die geplante Prämienerhöhung für Grenzgänger einstimmig angenommen. Auf der Grundlage der Gesundheitsausgaben für das Jahr 2023 schätzt Bern diese Erhöhung auf durchschnittlich 65% für Franzosen, wobei die Höhe der Prämie je nach Kanton und Versicherungsgesellschaft variiert. Das Vorhaben ist Teil einer Reihe von Reformen des Lamal-Gesetzes, die durch den Kostenanstieg im Gesundheitssystem angeheizt werden.
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© André Faber