Großregion

Best Practice Label katapultiert mosaHyc auf die Bühne der großen europäischen Energieprojekte

Die Europäische Union hat den grenzüberschreitenden Verbund Grande Region Hydrogen als eines von 81 "Hydrogen Valleys" in 31 Ländern ausgewählt. Diese Anerkennung lässt auf große Fortschritte für das trinationale Rohrleitungsprojekt mosaHyc hoffen.

hydrogen
© André Faber

Die am 15. Mai in Esch-sur-Alzette (Luxemburg) bekannt gegebene Zertifizierung als "Hydrogen Valley" durch die Europäische Union für den Verbund Grande Region Hydrogen (GRH) stellt die Weichen für eine grenzüberschreitende Wasserstoffwirtschaft und verspricht entscheidende Fortschritte für das Projekt mosaHyc (moselle-saar-hydrogen-conversion), das ins Stocken geraten zu sein schien. Diese Infrastruktur soll Perl an der Grenz zu Luxemburg mit Saarbrücken im Saarland verbinden und dabei die saarländischen Stahlwerke in Dillingen und die moselländische Petrochemieplattform in Carling-Saint-Avold bedienen. Die Umwandlung bestehender Gasleitungen in Wasserstoffleitungen auf einer Länge von 70 Kilometern, für die 117 Millionen Euro investiert werden, könnte 2027 in Betrieb genommen werden.

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