Mobilitätsstudie der Eisenbahnen für 47.600 belgische Grenzgänger nach Luxemburg
Die belgische und die luxemburgische Eisenbahngesellschaft führen bis Ende April eine umfassende Studie durch, um die Zugverbindungen zwischen beiden Ländern zu verbessern. Die Zahl der wallonischen Grenzgänger, die ins Großherzogtum pendeln, ist seit 2007 um 15.000 gestiegen.
Derzeit läuft auf gemeinsame Initiative der Eisenbahngesellschaften beider Länder, SNCB und CFL, eine umfassende Untersuchung über die Mobilität von Grenzreisenden zwischen Belgien und dem Großherzogtum. Die Herausforderung ist groß. Innerhalb von 15 Jahren ist die Zahl der belgischen Grenzgänger, die in das Großherzogtum einpendeln, um 15.000 Personen gestiegen, von 32.600 im Jahr 2007 auf 47.600 im Jahr 2022, wie aus den Zahlen des INAMI (belgisches Nationalinstitut für Kranken- und Invalidenversicherung) hervorgeht. Um noch genauer zu sein, beträgt dieser Anstieg 12.000 in der belgischen Provinz Luxemburg, die im Jahr 2022 allein 36.400 Pendler zählt. Aktuelle und potenzielle Bahnfahrer haben bis Ende April Zeit, einen Online-Fragebogen auszufüllen.
"Es geht darum, die Verhaltensweisen und Erwartungen in Bezug auf die Mobilität besser zu verstehen", erklärt das belgische Studienbüro Stratec, das insbesondere auf multimodalen Verkehr spezialisiert ist. Das Ziel: "Langfristig sollen die internationalen Zugverbindungen verbessert werden". Ein weiteres kurzfristiges Ziel ist es, die Anbindung von Luxemburg-Stadt zu verbessern, wo die Staus genauso groß sind wie in Brüssel.
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Die Beantwortung des Online-Fragebogens, der gemeinsam von der belgischen und der luxemburgischen nationalen Eisenbahngesellschaft entwickelt wurde, dauert etwa zehn Minuten. © SNCB